Artikel und Anzeigen - Quiz
Gibt es Unterschiede zwischen Printausgabe und digitalen Angeboten einer Zeitung?
Diese Antwort ist richtig. Eine Tageszeitung setzt sich prinzipiell aus zwei großen Bestandteilen zusammen: Redaktionelle Artikel und Anzeigen. Diese sind deutlich voneinander zu trennen.
Die zweite Antwort ist falsch. Dies sind zwar mögliche Themenrubriken in der Tageszeitung, allerdings sind die Rubriken nicht in allen Tageszeitungen gleich. Somit kann man diese nicht als allgemeine Bestandteile ansehen.
Die dritte Antwort ist falsch. Dies sind zwar möglich Darstellungsformen von journalistischen Beiträgen, davon gibt es allerdings noch mehr, und es müssen nicht immer alle Formen in der Tageszeitung vertreten sein.
Von wem sollten Redaktionen unabhängig sein?
Die erste Antwort ist falsch. Die Redaktionen stehen unter der Leitung der Chefredaktion. Diese hat die endgültige Entscheidung darüber, was in der Zeitung abgedruckt wird. Sie trägt auch die Verantwortung für mögliche Fehler.
Die zweite Antwort ist falsch. Ohne eine Leserschaft könnte eine Redaktion nicht existieren, da niemand ihr Produkt rezipieren würde.
Diese Antwort stimmt. Die Unabhängigkeit von Parteien, Firmen und Interessengruppen ist grundlegender Bestandteil der Pressefreiheit. So wird die freie Meinungsbildung und Meinungsäußerung gesichert und der demokratische Grundgedanke bewahrt.
Was gehört zu den Bestandteilen eines Artikels?
Diese Antwort ist richtig. Hauptzeile, Grundtext und Zwischenzeile zählen zu den Bestandteilen eines Artikels. Außerdem gibt es noch Unterzeile, Autorenzeile, Spitzmarke, Vorspann und Online-Tipp.
Die zweite und die dritte Antwort sind falsch. Mittelzeile, Nebentext und Überzeile gibt es bei einem Artikel nicht, genauso wenig wie Abspann, Rundmarke und Offline-Tipp.
Die zweite und die dritte Antwort sind falsch. Mittelzeile, Nebentext und Überzeile gibt es bei einem Artikel nicht, genauso wenig wie Abspann, Rundmarke und Offline-Tipp.
Gibt es in jedem Artikel eine Autorenzeile?
Die erste Antwort ist falsch. Eine Autorenzeile findest du nur bei größeren Artikeln, bei allen anderen steht ein Autorenkürzel am Ende des Textes.
Diese Antwort ist richtig. Autorenzeilen findest du nur bei längeren Artikeln. Sowohl Namensnennung als auch Kürzelnennung sind für die presserechtliche Verantwortung der Artikel von geringer Bedeutung, da die Verantwortung für den Inhalt des Artikels immer beim zuständigen Redakteur beziehungsweise bei der Chefredaktion liegt.
Welche Information übermittelt die Spitzmarke?
Die erste Antwort ist falsch. Ergänzende Inhalte im Internet werden durch den Online-Tipp vermittelt, dieser ist meistens am Ende des Artikels zu finden.
Diese Antwort ist richtig. Die Spitzmarke nennt den Ort des Geschehens, beziehungsweise den Ort, der von der Nachricht betroffen ist. Wenn ein Würzburger in Las Vegas eine Million Dollar gewinnt, dann lautet die Spitzmarke Las Vegas/Würzburg.
Die dritte Antwort ist falsch. Basisinformationen des Artikels werden in der Unterzeile vermittelt, diese findest du meistens nur bei längeren Artikeln. Sie gibt kurz die genauere Thematik des Artikels wieder.
Warum sind Anzeigen für die Leserschaft nützlich?
Die erste Antwort ist falsch. Auch für die Leserschaft sind Anzeigen von Nutzen, auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht nicht so wirkt.
Die zweite Antwort ist falsch. Der Anzeigenumfang nimmt Einfluss auf den Gesamtumfang der Zeitung: Werden von den Kunden mehr Anzeigen geschaltet steigt der Gesamtumfang und damit auch der redaktionelle Teil. Umgekehrt gibt es bei geringem Anzeigenaufkommen immer einen Mindestumfang für redaktionelle Seiten. Außerdem sollte man die Zeitung aufmerksam lesen und nicht darauf aus sein so wenig Zeit wie möglich damit zu verbringen.
Diese Antwort ist richtig. Die Zeitungen können durch Anzeigen ihre Preise für die Leserschaft senken, ohne Anzeigen würden Zeitungen das Doppelte kosten. Außerdem können Leserinnen und Leser aus den Anzeigen zusätzliche Informationen für ihr alltägliches Leben gewinnen. Darüber hinaus können sie selbst Anzeigen aufgeben.
Wer bestimmt die Inhalte einer Anzeige?
Die erste Antwort ist falsch. Das Medienhaus bestimmt nicht die Inhalte der Anzeigen. Dennoch muss die Zeitung darauf achten, dass die Anzeige presserechtlich in Ordnung ist. So dürfen Anzeigen keine Beleidigungen, keine Vorverurteilungen, keinen Aufruf zur Gewalt, keine Anstiftung zu Straftaten oder ähnliches enthalten. Außerdem müssen Anzeigen deutlich als solche erkennbar sein.
Diese Antwort ist richtig. Der Inhalt der Anzeige wird von Auftraggeber bestimmt. Er bezahlt dafür, dass seine Anzeige geschaltet wird, somit darf er auch bestimmen wie diese aussieht. Er muss sich allerdings trotzdem an Layoutvorgaben und Presserichtlinien halten.
Die dritte Antwort ist falsch. Die Zielgruppe der Zeitung beeinflusst zwar, wer in der Publikation Anzeigen schaltet, da Zielgruppe der Zeitung und Zielgruppe des Auftragsgebers übereinstimmen sollte. Den Inhalt der Anzeige bestimmt aber der Auftraggeber.
Welche Anzeigeformen gibt es?
Die erste Antwort ist richtig. Anzeigen unterscheiden sich vor allem in Auftraggeber, Größe und Zweck. Die genauen Erklärungen der verschiedenen Formen findest du im Lehrmaterial SFM Artikel und Anzeigen.
Die zweite und dritte Antwort ist falsch. Diese haben mit den Anzeigenformen in der Zeitung nichts zu tun.
Die zweite und dritte Antwort ist falsch. Diese haben mit den Anzeigenformen in der Zeitung nichts zu tun.