Das Foto

Foto: Mohssen Assanimoghaddam (dpa)

Fotos sind Momentaufnahmen des Zeitgeschehens. Sie entstehen aus aktuellem Anlass und halten lokale wie auch weltweite Ereignisse im Bild fest. Fotos sind für Zeitungen und für digitale Medien prägend. Zum einen, weil sie wie erwähnt, wichtige Zeitdokumente sind – so kann mit ihnen etwa die Entwicklung in der Natur, in der Stadtbebauung oder in der technischen Entwicklung festgehalten werden. Zum anderen sind Fotos auch für die Gestaltung von Zeitungsartikeln und die Verdeutlichung von Textinhalten wichtig. Im Journalismus lautet eine Regel daher, dass ein guter Text auch ein gutes Bild braucht.  Medienhäuser, die Fotos publizieren (veröffentlichen)  erhalten ihre Fotos sowohl von festangestellten Fotografen, Redakteuren, freien Mitarbeitern, Presseagenturen, Fotoagenturen und Archiven. Gemacht werden Fotos  in der Regel bei Terminen, die der Redakteur wahrnimmt, um über einen Sachverhalt zu berichten, bei Redaktionsgesprächen und auch bei Pressekonferenzen. Wenn Zeitungsfotos verändert werden (Fotomontagen), müssen sie deutlich als verändert gekennzeichnet werden. Retuschen wie bei Werbeaufnahmen sind nicht erlaubt, schließlich gelten Zeitungsfotos, wie Du ja bereits weißt, als wichtige Dokumente des Zeitgeschehens.