Medienmarkt - Quiz
Welche Aussage über Jugendliche und deren Nutzung von Spotify und Netlix stimmt?
Netflix hat mehr Nutzer als Amazon Prime Video und Spotify hat das Radio bei der regelmäßigen Nutzung zum Musikhören überholt. Diese Antwort ist richtig. Netflix hat doppelt so viele Nutzer wie Amazon Prime Video und Spotify wird häufiger zum regelmäßigen Musikhören genutzt als das Radio.
Die Nutzung von Netflix und Spotify hat bei den Jugendlichen abgenommen. Diese Antwort ist falsch. Die Nutzung von Netflix, Amazon und Spotify hat im Vergleich zum Vorjahr sogar zugenommen.
Es nutzen mehr Jugendlich das Radio als Spotify. Diese Antwort ist falsch. Im Gegenteil Spotify wird von Jugendlichen eher genutzt als das Radio.
Welchem Nachrichtenangebot schenken die Jugendlichen am meisten Vertrauen?
ProSieben Newstime, Web.de, RTL Aktuell. Diese Antwort ist falsch. Diesen privaten Nachrichtenanbietern trauen nur ein Viertel der Jugendlichen. Diese stellen allerdings noch nicht das Schlusslicht dar. Am wenigstens trauen die Jugendlichen dem Angebot der Bild-Zeitung.
Angebot regionaler Print-Tageszeitungen und öffentlich-rechtlicher Radiosender. Diese Antwort ist falsch. Diesen Angeboten trauen 77% der Jugendlichen, somit sogar mehr als Heute und Heute Journal vom ZDF mit 71%. Jedoch gibt es Nachrichtenangebote denen die Jugendlichen noch mehr Vertrauen schenken.
Tagesschau und Tagesthemen der ARD. Diese Antwort ist richtig. Am meisten trauen die Jugendlichen Tagesschau und Tagesthemen der ARD mit 84%. Diese genießen einen hohen Stellenwert sowohl bei Jugendlichen, als auch bei Erwachsenen.
Wann und wo erschien die erste Zeitung?
1650 in Leipzig. Diese Antwort ist falsch. Am 1. Juli 1650 erschien mit „Einkommende Zeitung“ in Leipzig die weltweit erste Tageszeitung. Die erste Zeitung gab es aber schon früher.
1605 in Straßburg. Diese Antwort ist richtig. 1605 druckte und verkaufte Johann Carolus „Relation“ mit Nachrichten aus aller Welt.
1620 in Berlin. Diese Antwort ist falsch. Berlin brachte zwar einige Innovationen hervor, die erste Zeitung jedoch nicht.
Wie viele Tageszeitungen gibt es in Deutschland?
1452. Diese Antwort ist falsch. Es gibt 1452 lokale Ausgaben der erscheinenden Tageszeitungen. Tageszeitungen selbst gibt es aber in einer kleineren Zahl.
23. Diese Antwort ist falsch. Es gibt 23 Wochenzeitungen mit einer Gesamtauflage von 1,7 Millionen Exemplaren. Tageszeitungen gibt es aber in einer größeren Zahl.
323. Diese Antwort ist richtig. Es gibt 323 Tageszeitungen mit einer Gesamtauflage von 14,1 Millionen Exemplaren.
6. Diese Antwort ist falsch. Es gibt 6 Sonntagszeitungen mit einer Gesamtauflage von 1,8 Millionen Exemplaren.
Wie viele Verkaufsstellen für Zeitungen gibt es in Deutschland?
5000. Diese Antwort ist falsch. An 5000 Absatzstellen wird zusätzlich internationale Tagespresse angeboten. Es gibt aber deutlich mehr Verkaufsstellen für Zeitungen.
116 000. Diese Antwort ist richtig. Es gibt rund 116 000 Verkaufsstellen für Zeitungen. Damit gibt es in Deutschland das dichteste Händlernetz der Welt.
460. Diese Antwort ist falsch. Es gibt rund 460 Verkaufsstellen an Flughäfen und Bahnhöfen, die internationale Presse Verkaufen. Es gibt aber deutlich mehr Verkaufsstellen für Zeitungen.
Was sind Nachteile des Internets?
Nachrichtenangebot ist oft unübersichtlich. Diese Antwort ist richtig. Zum großen Infoangebot professioneller digitaler Medien im Netz kommt ein unüberschaubares Infoangebot von privaten Quellen. Das Internet bietet eine Vielzahl von Informationen, allerding sind die Quellen im World Wide Web nicht immer vertrauenswürdig. Man sollte also immer vorsichtig mit Informationen umgehen, die man im Internet bekommt.
Multimedia (sehr anschaulich), weltweite Verbreitung, teilweise interaktiv. Diese Antwort ist falsch. Das sind die Vorteile des Internets. Es bietet durch die Multimedialität eine sehr anschauliche Plattform und eine Vielzahl von Informationen. Außerdem sind viele Inhalte interaktiv und ermöglichen dem Nutzer eine aktive Teilhabe.
Erscheint nicht am Tag des Geschehens, keine bewegten Bilder. Diese Antwort ist falsch. Das sind die Nachteile der Zeitung nicht des Internets. Wobei mittlerweile auch Zeitungsmedienhäuser Online-Angebote besitzen, und so können sie auch tagesaktuelle Nachrichten und bewegte Bilder integrieren.
Wie viel Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren nutzen regelmäßig gedruckte und digitale Angebote der Zeitungen?
88,5%. Diese Antwort ist richtig. Insgesamt nutzen 88,5% der Bevölkerung ab 14 Jahren regelmäßig gedruckte und digitale Angebote der Zeitungen. Damit stellen diese Medienhäuser immer noch eine der wichtigsten Nachrichtenquellen dar.
55,8%. Diese Antwort ist falsch. 55,8% der Bevölkerung ab 14 Jahren nutzen regelmäßig die gedruckte Tageszeitung. In Kombination mit den digitalen Angeboten ist die Zahl größer.
63,6%. Diese Antwort ist falsch. 63,6% Der Bevölkerung ab 14 Jahren nutzt die Angebote der Zeitungen im Internet. Die Kombination von Print-Produkt und digitalen Angeboten führt zu einer größeren Zahl.
Wie viele Minuten wendet die Leserschaft täglich für die Lektüre der Zeitung unter der Woche auf?
44. Diese Antwort ist falsch. 44 Minuten wendet die Leserschaft am Wochenende auf. Unter der Woche wird die Zahl wohl kleiner ausfallen.
5. Diese Antwort ist falsch. 5 Minuten ist vielleicht ein bisschen wenig um eine Zeitung zu lesen, auch wenn man Themen, die einen nicht interessieren weglässt.
39. Diese Antwort ist richtig. Im Schnitt wendet die Leserschaft 39 Minuten am Tag auf, um die Zeitung zu lesen. Am Wochenende lesen sie mit 44 Minuten sogar etwas länger.
Wem vertraut die Bevölkerung bei lokalen und regionalen Themen am ehesten?
Zeitung. Diese Antwort ist richtig. 38% der Befragten trauen bei lokalen und regionalen Themen der Zeitung am meisten. Ein möglicher Grund ist vielleicht die Vielzahl der Lokalredaktionen, die dadurch nah am Geschehen sind
Öffentlich-rechtliches Fernsehen. Diese Antwort ist falsch. Nur 19% der Befragten vertrauen bei lokalen und regionalen Themen dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Das private Fernsehen erreicht sogar nur einen Wert von 3%.
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk. Diese Antwort ist falsch. 12% der Befragten vertrauen dem öffentlich-rechtlichen Hörfunk und weitere 12% dem Internet. Beim privaten Hörfunk sind es sogar nur 4%.