Die Leser-Reaktionen

Leser-Reaktionen sind für eine Redaktion sehr wichtig. Seriöse Medien nehmen diese freie Meinungsäußerung ihrer Leserinnen und Leser auf und publizieren sie auf den entsprechenden Kanälen. Dabei sind allerdings feste Spielregeln einzuhalten.

Leser-Reaktionen sind:

Leserbriefe in den Druckausgaben

Leserbriefe werden nur zu aktuellen Themen veröffentlicht und nicht zu generellen Weltanschauungen. Üblicherweise beziehen sich die Leserbrief-Schreiber mit ihrem Brief auf einen Artikel, der kürzlich in den GN erschienen ist. 

Der Leserbrief darf nur veröffentlicht werden, wenn der Leserbrief-Schreiber seinen vollen Namen und seine Adresse angegeben und den Brief unterschrieben hat; anonyme Schreiben landen im Papierkorb.

Veröffentlicht werden die Leserbrief-Schreiber aber nur mit ihrem Namen und ihrem Wohnort; die genaue Adresse wird aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht abgedruckt.

Die GN-Redaktion freut sich über Leserbriefe, auch wenn der Leserbrief-Schreiber eine andere Meinung vertritt als ein Redakteur.

Selbstverständlich müssen sich auch die Leserbrief-Schreiber in ihrer Stellungnahme zu einem Artikel an Fakten und die Wahrheit halten. Ist dies erkennbar nicht der Fall, kann der Leserbrief nicht veröffentlicht werden.

Wichtig ist aber: Auch wenn der Leserbrief-Schreiber natürlich ganz frei in seiner Meinungsäußerung ist, die presserechtliche Verantwortung für den Leserbrief trägt nicht der Schreiber selbst, sondern die Redaktion. Das heißt: Wenn ein Leserbrief-Schreiber eine Person beleidigt oder einer Straftat verdächtigt, dann kann sich die Redaktion mit einer solchen Veröffentlichung strafbar machen.

Veröffentlicht werden in den GN alle Leserbriefe, die die Redaktion erreichen. Gibt es mehrere Leserbriefe zu einem Thema, werden natürlich alle veröffentlicht – schließlich soll jeder Leser seine Meinung äußern dürfen. Allerdings hat ein Leserbriefe-Schreiber keinen Anspruch auf einen bestimmten Abdrucktag. Vielmehr obliegt es der Redaktion, einen Erscheinungstag zu planen, in der Regel werden die Leserbriefe jedoch zeitnah nach ihrem Eingang in die Redaktion veröffentlicht. Handelt es sich bei dem Leserbrief allerdings um einen sehr langen Brief, behält sich die Redaktion das Recht zur Kürzung vor – schließlich ist der Platz auf einer Printseite begrenzt. 

Kommentare zu Online-Beiträgen

Leserkommentare auf GN-online.de unterliegen den gleichen Regeln wie Leserbriefe. Einzige Ausnahme: Beim Kommentieren akzeptieren die Redakteure der Onlineredaktion Pseudonyme (sogenannte Nicknames). Möglich ist dies, weil der Redaktion stets die wahren Identitäten der Kommentierenden bekannt sind. Bevor ein Kommentar allerdings online erscheint, prüft die Onlineredaktion, ob der Kommentar sich auf den Artikel bezieht, niemanden beleidigt und auch nicht rassistisch oder anderweitig menschenverachtend ist. Ebenso verboten sind außerdem Aufrufe zur Gewalt und pornografische Äußerungen. 

Postings auf den Social-Media-Kanälen der Grafschafter Nachrichten

Soziale Medien sind für Journalisten sehr wichtig. Hier findet unmittelbarer Austausch mit Dir als Leserin oder Leser statt. Die Redakteure der GN recherchieren in sozialen Netzwerken auch zu Themen oder erhalten gar manchmal erst durch diese eine Info zu einem Thema (wenn Beispielsweise eine Gruppe eine öffentliche Veranstaltung plant). Du als Leserin oder Leser kannst die Redaktion in den sozialen Netzwerken zudem schnell erreichen. Wie Du ja bereits weißt, sind die GN auf  Facebook, Twitter und Instagram vertreten. Die Steuerung dieser Kanäle liegt bei den GN im Aufgabenbereich der Onlineredaktion. Im Hinblick auf das Kommentieren gelten in den sozialen Netzwerken der GN die gleichen Regeln, wie bei der Abgabe von Kommentaren auf GN-online.de.
 Das bedeutet, dass die Onlineredaktion Beiträge löscht, die insbesondere beleidigend, rassistisch oder sonstwie menschenverachtend sind oder zu Straftaten aufrufen.